TAG 9: WANGENITZSEEHÜTTE – LIENZ

Wangenitzseehütte – Lienz

Aufstieg Abstieg Distanz   Dauer  
140 m ↗ 2060 m ↘ 27,1 km 8:05 h

Kurzbeschreibung

Tag neun und somit die letzte Etappe auf der Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz! Frühmorgens steigen wir von der Wangenitzseehütte hinauf in die Obere Seescharte. Nach einem kurzen, ausgesetzten Wegstück, beginnt der langwierige Abstieg in den Lienzer Talboden. Die letzten Kilometer wandern wir am Ufer der Drau entlang, bevor wir bei einem Cappuccino das südliche Flair am Lienzer Hauptmarkt genießen können.

 

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Wegbeschreibung (Wangenitzseehütte – Lienz)

Wangenitzseehütte – Obere Seescharte

Bevor der lange Abstieg nach Lienz beginnt, müssen wir den kurzen Aufstieg in die Obere Seescharte in Kauf nehmen. Wir verlassen die Wangenitzseehütte auf dem gestrigen Anstiegsweg und biegen an einem Wegweiser in der Mitte zwischen Wangenitzsee und Kreuzsee nach links ab. Dem Wiener Höhenweg folgend, wandern wir an der Westseite des Wangenitzsees entlang. Nach einer Weile wird das Gelände anspruchsvoller. Über viel Geröll und Blockwerk geht es hinauf in die Scharte, dabei ist auch ein kurzer Abschnitt mit Drahtseilen versichert. Nach knapp 40 Minuten erreichen wir die Obere Seescharte, welche uns mit einem schönen Blick hinab zu den Seen belohnt.

Obere Seescharte – Roaner Alm

Nach einer kurzen Verschnaufspause in der Oberen Seescharte queren wir einen steil ins Debattal abfallenden Hang auf einem ausgesetzten Pfad. Nachdem wir diesen Abschnitt gemeistert haben, gelangen wir in freundliches Schrofengelände. Wir folgen dem Bergrücken hinab und wandern auf einigen Serpentinen in einen Kar hinab. Ab dort wird der Weg etwas flacher und uns steht eine leicht fallende Höhenwanderung entlang des Wiener Höhenwegs bevor. Auf etwa 2040 m passieren wir einen Zaun und eine kleine Blockhütte erscheint. Wir befinden uns nun im Weidegebiet der Oberen Göriacher Alm, welche wir einige Meter unterhalb erkennen können. Nach 1,7 km durch eine idyllische und einsame Landschaft, mündet unser Steig in den Forstweg oberhalb der Moseralm, dem wir für weitere 1,2 km folgen. Zwei Stunden nach dem Aufbruch an der Oberen Seescharte erreichen wir schließlich die Roaner Alm.

Roaner Alm – Schöne Aussicht

Wir gehen an der Abzweigung zur Winkler Alm vorbei und wandern über den Geiersbichl nach Süden. Durch lichten Wald und vorbei an einigen Hütten führt uns ein breiter Schotterweg leicht fallend bergab. Schließlich passieren wir die Straganzalm und folgen der Schotterstraße in einigen Kehren Richtung Schöne Aussicht und Iselsberg. Nach 4,1 km durch den Wald gelangen wir zum Gasthof Schöne Aussicht. Den sehenswerten Blick hinab in den Lienzer Boden genießen wir hier bei einem ausgiebigen Mittagessen.

Schöne Aussicht – Iselsberg

Nachdem wir den Gasthof Schöne Aussicht verlassen haben, folgen wir den Beschilderungen nach Iselsberg. Ein angenehmer Steig führt uns ca. 90 Höhenmeter hinab und bringt uns auf einen apshaltierten Weg. Diesem folgen wir und erreichen kurz darauf die ersten Häuser von Iselsberg. Nach ein paar Kurven erreichen wir die Touristinformation an der B107.

Iselsberg – Dölsach

An der Kirche überqueren wir die Straße und gehen weiter Richtung Schule. Vor dem Sportplatz halten wir uns rechts und gelangen kurz darauf wieder zur B307. An der Bundesstraße müssen wir nun 500 m entlang gehen, währenddessen macht sie eine große Kehre. Schließlich kommen wir zum Ortsausgang und entdecken einen Wegweiser auf der linken Straßenseite. Nun folgen wir dem beschilderten Kirchsteig durch Wälder und Wiesen hinab nach Dölsach, das wir nach 55 Minuten erreichen.

Dölsach – Lienz

Anfangs noch entlang des Dölsacher Bachs, spazieren wir in westlicher Richtung durch die Ortschaft. Nach 900 m überqueren wir die Drautalstraße B100 und wandern 500 m am Sportplatz entlang Richtung Südwesten in ein kleines Waldgebiet. Dort halten wir uns links, folgen dem breiten Waldweg für 650 m, ehe wir den Debantbach auf einer Brücke überqueren. An einigen Feldern und unterhalb der Bahngleise geht es nun weitere 450 m durch die Dölsacher Au entlang, bis wir das Ufer der Drau erreichen. Nun halten wir uns rechts und folgen der Drau 3,5 km flussaufwärts in westlicher Richtung. Kurz vor Lienz endet der beliebte Fuß- und Radweg. Wir halten uns rechts, folgen der Grafenbachstraße 200 m lang, ehe wir links auf einen Weg entlang der Drautalbahn wechseln. Auf diesem unterqueren wir wenig später die Bahngleise und erreichen die Tirolerbrücke. Gleich darunter liegt das Ufer der Isel, wo wir uns von der anstrengenden Etappe erholen können. Über die Spitalsbrücke erreichen wir anschließend den Hauptplatz in Lienz. Wir haben unser Ziel erreicht, genießen das südliche Flair und lassen die Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz Revue passieren.

Rückblick

Wir werden uns noch lange erinnern, an diese beeindruckende Wanderung. Vielfältige Landschaften, gesellige Hüttenabende, außergewöhnliche Natur und trotz der Anstrengungen viel Ruhe und Erholung. All das macht die Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz zu einem einzigartigen Erlebnis. Und einem echten Geheimtipp!

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Wangenitzsee-Hütte–Obere Seescharte 140 m ↗ 1,6 km 00:40 h
Obere Seescharte–Roaner Alm 730 m ↘ 6,1 km 2:00 h
Roaner Alm–Schöne Aussicht 650 m ↘ 7,3 km 2:05 h
Schöne Aussicht–Iselsberg 180 m ↘ 1,1 km 0:20 h
Iselsberg–Dölsach 420 m ↘ 2,8 km 0:55 h
Dölsach–Lienz 80 m ↘ 8,2 km 2:05 h

Höhenprofil (Wangenitzseehütte – Lienz)

Wangenitzseehütte - Lienz Höhenprofil

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Hier können Sie die Etappe 9 (Wangenitzseehütte – Lienz) für Ihr GPS-Gerät oder Ihre Outdoor-App auf dem Smartphone als GPX-Datei downloaden. Möchten Sie die den Verlauf der Etappe zunächst in Google Earth betrachten, können Sie die diese auch als KML-Datei herunterladen:

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TAG 8: ELBERFELDER HÜTTE – WANGENITZSEEHÜTTE

Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte

Aufstieg Abstieg Distanz   Dauer  
950 m ↗ 810 m ↘ 12,6 km 5:00 h

Kurzbeschreibung

Die achte Etappe führt uns durch das wilde Herz der eindrücklichen Schobergruppe. Über grobes Blockwerk steigen wir von der Elberfelder Hütte hinauf zur aussichtsreichen Gößnitzscharte. Auf einsamen Pfaden gelangen wir zur Lienzer Hütte, welche zu einer kurzen Rast einlädt. Über grüne Almböden wandern wir anschließend hinauf zur Unteren Seescharte. Dort genießen wir den atemberaubenden Blick auf den tiefblauen Wangenitzsee und Kreuzsee.

 

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Wegbeschreibung (Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte)

Elberfelder Hütte – Gößnitzscharte

Die vorletzte Etappe unserer Alpenüberquerung führt uns von der Elberfelder Hütte zunächst entlang des Gößnitzbaches mäßig steil auf eine Geländekante. Nach 700 m ist diese überwunden. Der Weg wird etwas flacher und führt uns rechts einem See entlang. Vorbei an den Resten des Gößnitzkeeses geht es weiter hinauf, stets unterhalb der steil aufragenden Klammerköpfe. Über Blockwerk führt uns der Weg teilweise weglos zur Gößnitzscharte, die wir nach 200 Höhenmetern erreichen.

Gößnitzscharte – Salzplattensee

Die Gößnitzscharte stellt mit 2737 m den zweithöchsten Punkt auf dem Weg von Berchtesgaden nach Lienz dar. Von dort steigen wir in südlicher Richtung bergab Richtung Lienzer Hütte. Durch die karge Hochgebirgslandschaft der Schobergruppe wandern wir auf einem guten Pfad in einen Karboden. Immer wieder schweift dabei der Blick zur stolzen Pyramide des Glödis, dem Matterhorn der Schobergruppe. Nach einem 50-minütigen Abstieg gelangen wir schließlich zum malerischen Salzplattensee.

Salzplattensee – Lienzer Hütte

Der Weiterweg vom Salzplattensee zur Lienzer Hütte ist etwa 2,1 km lang und leitet uns allmählich zurück Richtung Baumgrenze. Auf einem steilen Wanderweg, der uns über grüne Hänge schnell bergab führt, überwinden wir die knapp 400 Höhenmeter in einer Dreiviertelstunde. Nachdem wir den Debantbach überquert haben, lädt die Lienzer Hütte zu einer Mittagspause ein.

Lienzer Hütte – Untere Seescharte

Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weiterweg zur Wangenitzseehütte. Dazu gehen wir einige Meter auf bekanntem Weg zurück und überqueren den Debantbach auf einer Brücke. An einem Wegweiser folgen wir den Beschilderungen zur Wangenitzseehptte und halten uns rechts. Nun steigen wir auf dem Kärntner Grenzweg nach Osten. Dank einiger Serpentinen meistern wir eine steile Geländestufe. Anschließend geht es nahezu eben knapp über den Schwalbenwänden entlang. Wir wandern unterhalb des Steinkars und des Perschitzkars entlang, bis wir auf einen Wegweiser stoßen. Zu diesem führt auch ein steiler Pfad aus dem Debanttal hinauf. Wir bleiben auf dem Kärntner Grenzweg, dessen Steigung unterhalb der Bergflanken nun wieder zunimmt. Am Gaimberger Feld macht der Weg einen kurzen Bogen und der Blick auf einen kleinen See wird frei. Nur noch 270 Höhenmeter trennen uns jetzt von der Unteren Seescharte. Nach vielen anstrengenden Serpentinen durch eine sehr steile Rinne gelangen wir letztlich in die Scharte.

Untere Seescharte – Wangenitzseehütte

Dort werden wir mit einem einzigartigen Ausblick auf den tiefblauen Wangenitzsee und Kreuzsee belohnt. Über Blockwerk steigen wir etwa 10 Minuten hinab zum Kreuzsee, an dessen Ufer wir die beeindruckende Bergwelt genießen können. Von der Wangenitzseehütte trennen uns nur noch 700 m. Auf dem Weg dorthin lohnt sich noch ein kurzer Abstecher zur gut erkennbaren Hängebrücke. Am Abend haben wir dann noch einmal die Möglichkeit, einen wunderschönen Sonnenuntergang auf der Hüttenterrasse zu bestaunen.

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Elberfelder Hütte–Gößnitzscharte 380 m ↗ 2,4 km 1:05 h
Gößnitzscharte–Salzplattensee 380 m ↘ 2,3 km 0:50 h
Salzplattensee–Lienzer Hütte 390 m ↘ 2,1 km 0:45 h
Lienzer Hütte–Untere Seescharte 570m ↗ 4,9 km 2:00 h
Untere Seescharte–Wangenitzsee-Hütte 40 m ↘ 0,9 km 0:20 h

Höhenprofil (Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte)

Elberfelder Hütte - Wangenitzseehütte Höhenprofil

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TAG 7: GLOCKNERHAUS – ELBERFELDER HÜTTE

Glocknerhaus – Elberfelder Hütte

Aufstieg Abstieg Distanz   Dauer  
770 m ↗ 580 m ↘ 15,6 km 5:50 h

Kurzbeschreibung

Auf der siebten Etappe der Route Berchtesgaden – Lienz durchqueren wir eines der ursprünglichsten Täler der Ostalpen. Vom Glocknerhaus steigen wir zunächst zum türkisfarbenen Stausee Margaritze hinunter. Auf einem schönen Wanderweg geht es durch lichten Wald leicht bergab, ehe wir ins das einsame Gößnitztal einbiegen. Bis zur Elberfelder Hütte steht uns eine wahrliche Genusswanderung in einer unberührten Landschaft bevor.

 

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Wegbeschreibung (Glocknerhaus – Elberfelder Hütte)

Glocknerhaus – Stausee Margaritze

Hinter dem Parkplatz Alpincenter Glocknerhaus folgen wir den Beschilderungen zum Stausee Margaritze, welcher von der schmelzenden Pasterze gespeist wird – dem Gletscher unterhalb des Großglockners, welcher zugleich der längste Gletscher Österreichs und der Ostalpen ist. Ein steiler Pfad, der wenig später in einen breiten Weg mündet, führt uns von der Alpenvereinshütte in etwa 20 Minuten zunächst zur ersten Staumauer hinunter. Dort befindet sich eine interessante Infotafel über die Stauseen in der Region. Wenig später erreichen wir die zweite Staumauer.

Stausee Margaritze – Trogalm

Am Ende der zweiten Staumauer überqueren wir ein Gatterl, halten uns stets links am Zaun und folgen einer guten Wegspur Richtung Heiligenblut und Trogalm. Die Abzweigungen zur Salmhütte und Glorer Hütte ignorieren wir. Durch einen lichten Wald geht es in schönem Wandergelände leicht fallend hinab. Nach 2,2 km erreichen wir am Leiterbach eine Wegkreuzung. Rechts hinauf würde ein Pfad ins Leitertal führen – wir behalten aber unsere Richtung bei und gelangen wenig später zur Trogalm auf 1862 m.

Trogalm – Gößnitztal

Auf einem guten Forstweg steigen wir von der Trogalm weiter durch den Wald hinab. Nach einer halben Stunde Fußmarsch entdecken wir einige Meter unterhalb die Almhütten der Bruchetalm. Von dort zieht ein weiterer Forstweg zu uns hinauf. Wir halten uns an der Wegkreuzung rechts und biegen nach einer Gesamtgehzeit von zwei Stunden in das ursprüngliche Gößnitztal ein.

Gößnitztal – Ebenalm

Oberhalb des rauschenden Gößnitzbaches wandern wir auf dem breiten Forstweg taleinwärts, ehe wir nach 1,3 km eine Brücke erreichen. Dort überqueren wir den Fluss und halten uns nach 300 m an einer Weggabelung links. Weitere 300 m später erreichen wir eine weitere Weggabelung, knapp unterhalb der Wirtsbaueralm. Die anstrengende, aber ebenso lohnende Variante zur Elberfelder Hütte über die drei Langtalseen zweigt hier nach links ab. Wir halten uns jedoch weiter am Gößnitzbach, überqueren diesen erneut und gelangen zu den Hütten der Inneren Ebenalm.

Ebenalm – Hinterm-Holz-Alm

Den Beschilderungen zur Elberfelder Hütte folgend, geht es nun über ein paar Kehren hinauf Richtung Putschaller Wirtalm, hinter der unser Weg kurz etwas steiler wird. Wir folgen dem später nur noch leicht steigenden Weg abwechselnd durch Wald und Almböden und entdecken nach 800 m die Ochsnerhütte oberhalb von uns. Eine Viertelstunde später bringen uns ein paar Serpentinen zu einer großen Ansammlung von Gesteinsblöcken. Nach weiteren 500 m haben wir die Hinterm-Holz-Alm erreicht.

Hinterm-Holz-Alm – Elberfelder Hütte

Hinter der Almhütte geht es kurz abwärts, bevor es im weiteren Verlauf nur noch gering steigend zur Elberfelder Hütte weiter geht. Schließlich passieren wir die Baumgrenze und können das einsame, baumfreie Hochtal genießen. Auf halber Strecke zur Hütte, folgt noch ein kurzer Aufschwung. Den Gößnitzbach stets im Blick, wandern wir weiter in südlicher Richtung und überqueren nach einer Weile den wasserreichen Fluss auf einer Brücke. Nur noch 10 Minuten trennen uns jetzt von der freundlich geführten Elberfelder Hütte, auf der wir einen geselligen Abend verbringen.

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Glocknerhaus–Stausee Margaritze 130 m ↘ 0,9 km 0:20 h
Stausee Margaritze–Trogalm 200 m ↘ 3,3 km 1:10 h
Trogalm–Gößnitztal 250 m ↘ 1,4 km 0:30 h
Gößnitztal–Ebenalm 140 m ↗ 2,7 km 0:55 h
Ebenalm–Hinterm-Holz-Alm 440 m ↗ 3,3 km 1:30 h
Hinterm-Holz-Alm–Elberfelder Hütte 190 m ↗ 4,0 km 1:25 h

Höhenprofil (Glocknerhaus – Elberfelder Hütte)

Glocknerhaus - Elberfelder Hütte Höhenprofil

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TAG 6: TRAUNERALM – GLOCKNERHAUS

Trauneralm – Glocknerhaus

Aufstieg Abstieg Distanz   Dauer  
1520 m ↗ 980 m ↘ 10,5 km 5:35 h

Kurzbeschreibung

Am sechsten Tag der Alpenüberquerung steht mit der Besteigung des 3027 m hohen Spielmanns ein echtes Highlight bevor. Umgeben von der wunderbaren Landschaft des Nationalparks Hohe Tauern, wandern wir an Altschneefeldern vorbei zur Unteren Pfandlscharte. Von dort führt uns ein Grat hinauf zum Spielmanngipfel, wo wir mit einem gigantischen Panoramablick belohnt werden. Über sanftes Wiesengelände steigen wir schließlich hinab zum Glocknerhaus.

 

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Wegbeschreibung (Trauneralm – Glocknerhaus)

Trauneralm – Untere Pfandlscharte

Am frühen Morgen verlassen wir den Alpengasthof Trauneralm auf 1522 m. Wir folgen den gelben Wegweiser zur Unteren Pfandlscharte und gehen an ein paar Hütten vorbei. Nach der Querung des Traunerbachs befinden wir uns im Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern. Mit kontinuierlicher Steigung geht es anschließend hinauf in den unteren und oberen Pfandlboden. Auf einem Vorsprung, den wir nach einer große Kehre erreichen, können wir verschnaufen und über das Käfertal bis zum Steinernen Meer zurückblicken. Über steile Serpentinen steigen wir weiter hinauf, passieren das Späherbründl und erreichen wenig später den Flusslauf des Pfandlbachs. Dem folgen wir in den Kessel des ehemaligen Nördlichen Pfandlschartenkeeses. Nun trennen uns noch 260 Höhenmeter von der Unteren Pfandlscharte. Entlang zweier Altschneefelder, den Überresten des einstigen Gletschers, steigen wir weglos über etwas zähen Untergrund zum Sattel hinauf.

Untere Pfandlscharte – Spielmann

Wer die Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz mit einem Dreitausender krönen möchte, dem sei an der Unteren Pfandlscharte der etwa 40-minütige Aufstieg auf den 3027 m hohen Gipfel des Spielmanns empfohlen. Der zuletzt immer steiler werdende Grad, setzt Schwindelfreiheit und Trittsicherheit voraus und sollte nicht unterschätzt werden. Nach einer kurzen, drahtseilversicherten Kletterstelle unterhalb des Gipfels, werden wir mit einem unglaublichen Panorama bis in die italienischen Dolomiten belohnt.

Spielmann – Untere Pfandlscharte

Nach einer ausgiebigen Pause auf dem Spielmann, steigen wir wieder die 370 Höhenmeter am Kamm entlang hinab in die Untere Pfandlscharte. Der Südwestgrat stellt im Übrigen die Landesgrenze zwischen dem Salzburger Land und Kärnten dar. Nach etwas mehr als einer halben Stunde erreichen wir wieder das Kreuz in der Unteren Pfandlscharte.

Untere Pfandlscharte – Glocknerhaus

In der Scharte angekommen, halten wir uns links und folgen dem Kärntner Jubiläumsweg leicht absteigend über Geröll Richtung Pfandlsee. Mit einigen Metern Abstand führt uns der Weg an dessen Ostseite vorbei und wir gelangen in den Kessel des ehemaligen Südlichen Pfandlschartenkeeses. Nach einem kurzen Gegenanstieg und vorbei an einem kleinen See, verlassen wir die karge Hochgebirgslandschaft und steigen über grüne Wiesen hinab. Ein schmaler Pfad führt uns schließlich 2,1 km über die weiten Hänge der Trögeralm bis zum Alpincenter Glocknerhaus hinab. Dort können wir uns auf der verglasten Panoramaterrasse zurücklehnen und die zahlreichen Eindrücke der sechsten Etappe Revue passieren lassen.

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Trauneralm–Untere Pfandlscharte 1150 m ↗ 4,9 km 2:45 h
Untere Pfandlscharte–Spielmann 370 m ↗ 1,0 km 0:40 h
Spielmann–Untere Pfandlscharte 370 m ↘ 1,0 km 0:35 h
Untere Pfandlscharte–Glocknerhaus 610 m ↘ 3,6 km 1:35 h

Höhenprofil (Trauneralm – Glocknerhaus)

Trauneralm - Glocknerhaus Höhenprofil

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TAG 5: BRUCK – TRAUNERALM

Bruck – Trauneralm

Aufstieg Distanz   Dauer  
860 m ↗ 22,2 km 6:30 h

Kurzbeschreibung

Halbzeit auf der Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz! An Tag fünf steht uns die Durchquerung des langen Fuscher Tals bevor. Dabei verzichten wir auf den Linienbus von Bruck nach Ferleiten und wandern stattdessen auf angenehmen und oft einsamen Wegen taleinwärts. Nach einem letzten Anstieg wartet am Ende des wildromantischen Käfertals die traditionelle Trauneralm auf uns.

 

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Wegbeschreibung (Bruck – Trauneralm)

Bruck – Vorfusch

An der Kirche in Bruck beginnen wir die fünfte Etappe. Wir spazieren auf dem Gehweg durch die Ortsmitte, unterqueren die Bahngleise und verlassen die Ortschaft Richtung Süden. Nun folgen wir den Schildern Richtung Lienz und zur Großglockner-Hochalpenstraße. Die Pinzgauer Bundesstraße B311 überqueren wir auf einer Brücke, die wir nach insgesamt 800 m erreichen. Kurz darauf gelangen wir auf einem parallel zur Glocknerstraße verlaufenden Fuß- und Radweg nach Vorfusch, dem Eingang in das Fuscher Tal.

Vorfusch – Fusch

Nachdem wir die Ortschaft verlassen haben, geht es auf dem asphaltierten Weg zwischen und Fuscher Ache und Glocknerstraße taleinwärts. Die Nähe zur Landesstraße ist deutlich weniger störend als erwartet, stehen dem Lärm vorbeifahrender Motorräder und Autos doch zahlreiche Kuhglocken und das Rauschen der Fuscher Ache entgegen. Nach einer guten Stunde und einer Strecke von fünf Kilometern, vorbei an zahlreichen Bauernhöfen samt zugehöriger Weiden, erreichen wir den Ortseingang von Fusch an der Großglocknerstraße.

Fusch – Stausee Ferleiten

Während es bis hierher stets flach war, nimmt die Steigung hinter Fusch etwas zu. Wenige Meter vor dem Gasthof Bärenwirt verlassen wir die Glocknerstraße nach rechts und steigen in drei Kehren zum Fuscher Höhenweg hinauf. Nun folgen wir dem rot-weiß-rot-markierten Wanderweg nach Ferleiten. Nach einem Kilometer und der Überquerung eines Baches mündet der Weg in eine geteerte Straße, welcher wir 700 m folgen. In einer Kehre verlassen wir die Straße, behalten unsere Richtung bei und wandern über einen Hang und später durch ein kleines Waldstück weiter taleinwärts. Es geht kurz abwärts und anschließend auf einem einsamen Karrenweg Richtung Süden. Vorbei am Kamplgraben, erreichen wir nach 2,3 km eine bewaldete Anhöhe, an der der Wegverlauf eine kleine Kurve macht. Wenige Minuten später stehen wir vor dem Stausee Ferleiten.

Stausee Ferleiten – Ferleiten

Nach einer kurzen Pause am Stausee, folgen wir dem Weg ins Ferleitental und passieren die Judenbichlalm. Nach der Überquerung des Walcher Baches und vorbei an militärischen Hinweisschildern, erreichen wir nach etwa 10 Minuten das Tauernhaus. Hier würde links ein Weg nach Ferleiten abzweigen, wir bleiben allerdings auf unserem Weg.

Ferleiten – Kneippanlage

Ab dem Tauernhaus sind meist viele Ausflügler ins Käfertal unterwegs. Auf breiten Wegen geht es nun weiter Richtung Talschluss. Nach einer Dreiviertelstunde erreichen wir die Abzweigung zur Vögerl-Alm. Die beeindruckende Kulisse der umliegenden Berge genießen wir bei einem wohlverdienten Kneippbad am Wasserspielplatz im Käfertal, den wir nach bisher gelaufenen 18,4 km erreichen.

Kneippanlage – Trauneralm

Zum Alpengasthof Trauneralm, dem Ziel der fünften Etappe, ist es nun nicht mehr allzu weit. Etwa 600 m nach der Kneippanlage biegen wir links ab und überqueren die Fuscher Ache. Ab dort beginnt der etwa einstündigen Aufstieg, den wir in sechs Kehren auf einem Forstweg überwinden. Motiviert von einem erfrischenden Getränk auf der Trauneralm, legen wir 270 Höhenmeter schnell zurück. Auf der Terrasse der 1890 errichteten damaligen Nobelhütte genießen wir das Panorama mit Blick auf 15 Dreitausender.

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Bruck–Vorfusch 20 m ↗ 1,9 km 0:30 h
Vorfusch–Fusch 50 m ↗ 5,8 km 1:25 h
Fusch–Stausee Ferleiten 400 m ↗ 6,9 km 2:15 h
Stausee Ferleiten–Ferleiten 20 m ↗ 0,9 km 0:15 h
Ferleiten–Kneippanlage 100 m ↗ 3,6 km 1:00 h
Kneippanlage–Trauneralm 270 m ↗ 3,1 km 1:05 h

Höhenprofil (Bruck – Trauneralm)

Bruck - Trauneralm Höhenprofil

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TAG 4: STATZERHAUS – BRUCK

Statzerhaus – Bruck

Abstieg Distanz Dauer
1400 m ↘ 13,6 km 4:00 h

Kurzbeschreibung

Die vierte Etappe der Alpenüberquerung führt uns vom Gipfel des Hundsteins auf einem aussichtsreichen Grat hinab ins Pinzgau. Während des langen Abstiegs passieren wir ein idyllisches Hochmoor, in dem die tiefblauen Adam- und Evaseen zur Rast einladen. Über breite Forstwege und grüne Wiesen gelangen wir schließlich hinunter nach Bruck an der Großglocknerstraße.

 

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Wegbeschreibung (Statzerhaus – Bruck)

Statzerhaus – Ebnerscharte

Vom Statzerhaus folgen wir den Wegweisern hinab nach Bruck. Der aussichtsreiche Südwestgrat des Hundsteins bringt uns zügig hinab. Nach 700 m nimmt die Steigung ab, bis der Weg wenig später in eine breite Forststraße mündet. Diese bringt uns kurz darauf zur Ebnerscharte, die wir nach insgesamt 30 Minuten erreichen.

Ebnerscharte – Moosalmhöhe

Von der Eberscharte geht es auf bekanntem Weg ohne großen Höhenverlust weiter Richtung Südwesten, ehe wir nach 1,1 km einen kleinen Sattel erreichen. Dort können wir uns zwischen dem Forstweg oder dem Pfad über die Moosalmhöhe entscheiden. Für letztere Variante folgen wir den in der Scharte abzweigenden Spuren auf der linken Seite. Nach 400 m erreichen wir den höchsten Punkt der Moosalmhöhe.

Moosalmhöhe – Adam- und Evaseen

An der Moosalmhöhe folgen wir dem Bergrücken, der uns an einigen kleinen Lacken entlang führt. Nach 700 m kommen wir an einer Hütte vorbei, hinter der sich ein idyllisches Hochmoor verbirgt. Darin befinden sich die tiefblauen Adam- und Evaseen, die wir kurz darauf über Holzstege erreichen. Auf den hölzernen Sonnenliegen am Ufer lässt es sich hervorragend pausieren.

Adam- und Evaseen – Erlhofplatte

Wir verlassen die beiden Tümpel auf dem Weg nach Nordwesten und finden uns wenig später auf dem Forstweg wieder, welcher von der Ebnerscharte hinab führt. Diesem folgen wir eine Weile durch den Wald, ehe wir nach 50 Minuten zu einer Wegkreuzung gelangen. Dort halten wir uns links und erreichen – nach 1,5 km auf einer weiteren Forststraße – die drei Hütten an der unscheinbaren Erlhofplatte.

Erlhofplatte – Bachseiten

Den Beschilderungen nach Bruck folgend, geht es auf einem breiten Forstweg, dem Bergnerweg, in einigen Kehren hinab ins Pinzgau. Nach 2,1 km und 300 Höhenmetern erscheint schließlich der Weiler Bachseiten.

Bachseiten – Bruck

Für einen kurzen Moment nutzen wir die asphaltierte Straße von Bachseiten nach Bruck, verlassen diese aber in der zweiten Kurve nach rechts und steigen über einen Wiesenpfad hinab zum Taxhof. Dort angekommen, folgen wir den Beschilderungen hinab nach Bruck. Ein letztes Mal geht es nun über Forstwege durch den Wald hinab, ehe wir nach insgesamt 4 Stunden Abstieg die Salzach überqueren und das schöne Ortszentrum von Bruck an der Großglocknerstraße erreichen.

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Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Statzerhaus–Ebnerscharte 240 m ↘ 1,5 km 0:30 h
Ebnerscharte–Moosalmhöhe 60 m ↘ 1,5 km 0:25 h
Moosalmhöhe–Adam- und Evaseen 70 m ↘ 1,0 km 0:15 h
Adam- und Evaseen–Erlhofplatte 400 m ↘ 4,9 km 1:20 h
Erlhofplatte–Bachseiten 270 m ↘ 2,4 km 0:40 h
Bachseiten–Bruck 360 m ↘ 2,3 km 0:50 h

Höhenprofil (Statzerhaus – Bruck)

Statzerhaus - Bruck Höhenprofil

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TAG 3: MARIA ALM – STATZERHAUS

Maria Alm – Statzerhaus

Aufstieg Distanz   Dauer  
1320 m ↗ 11,2 km 4:25 h

Kurzbeschreibung

Am dritten Tag der Alpenüberquerung wandern wir von Maria Alm über grüne Almwiesen hinauf zum Hundstein, dem höchsten Berg der Salzburger Schieferalpen. Bei schönem Wetter werden wir hier mit einem wunderbaren Blick auf die Hohen Tauern belohnt. Direkt auf dem Gipfel befindet sich das Statzerhaus, wo wir die Nacht verbringen werden.

 

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Wegbeschreibung (Maria Alm – Statzerhaus)

Unterberg – Christernreith

Wir starten in Unterberg und überqueren den Jetzbach an der Brücke. Um zum Berggasthof Christernreith zu gelangen, haben wir mehrere Möglichkeiten: Wir können sowohl den steilen Wanderweg wählen, der uns über grüne Wiesen schnell höher bringt oder die etwas längere, aber flachere Teerstraße. Nach spätestens zwei Kilometern erreichen wir in jedem Fall den Christernhof. Wir folgen der Straße bergauf in südlicher Richtung und stehen vier Kehren später am Berggasthof Christernreith.

Christernreith – Schranbachalm

Dort verlassen wir schließlich die Teerstraße und queren den Hang auf einem angenehmen Wiesenpfad. Nach etwa 300 m folgen wir den Beschilderungen zum Statzerhaus auf dem Hundstein. Wir biegen also rechts ab, gelangen kurz darauf in den Wald und gelangen 500 m später zu einer Lichtung, auf der sich die Schranbachalm befindet.

Schranbachalm – Grießbachalm

Wir passieren die Schranbachalm und wandern weiter durch den Wald Richtung Grießbachalm. Nach 450 m wählen wir an einer Wegkreuzung zunächst den linken und gleich nach der Kehre den rechten Weg, der uns bergauf leitet. Eine Viertelstunde später gelangen wir zu einer Alm. Dahinter geht es auf einem Karrenweg für 100 Höhenmeter weiter hinauf, ehe dieser in einen von links kommenden Forstweg mündet. Der breiten Schotterstaße folgen wir schließlich, bis bald die Grießbachalm in Sicht kommt. An der urigen Hütten bietet sich eine kurze Rast an.

Grießbachalm – Statzerhaus

Den Großteil der dritten Etappe haben wir an der Grießbachalm bereits hinter uns. Der nächste Teilabschnitt besteht aus dem relativ unspektakulären Aufstieg in den Sattel unterhalb des Abergs, für den wir etwa eine Stunde benötigen. Ein teilweise steiler Forstweg führt uns an der Lohningalm vorbei und nach fünf großen Kehren erreichen wir den Sattel. Wir halten uns rechts und folgen dem vom Gipfel des Abergs kommenden breiten Weg für 2,5 km in südlicher Richtung. Nun wandern wir mit geringer Steigung dem Hundstein entgegen. Nach einer Dreiviertelstunde erscheint schließlich das Statzerhaus am Hundsteingipfel, wo wir mit einem wunderbaren Panorama belohnt werden. Der Blick schweift zurück auf das Steinerne Meer, welches wir einen Tag zuvor überquert haben, bis hin zum Fuscher Tal und Hohen Tauern, den nächsten Zielen der Alpenüberquerung.

Interaktive Karte

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Unterberg–Christernreith 400 m ↗ 3,0 km 1:15 h
Christernreith–Schranbachalm 150 m ↗ 1,3 km 0:30 h
Schranbachalm–Grießbachalm 170 m ↗ 1,6 km 0:45 h
Grießbachalm–Statzerhaus 580 m ↗ 5,0 km 1:55 h

Höhenprofil (Maria Alm – Statzerhaus)

Maria Alm - Statzerhaus Höhenprofil

Download

Hier können Sie die Etappe 3 (Maria Alm – Statzerhaus) für Ihr GPS-Gerät oder Ihre Outdoor-App auf dem Smartphone als GPX-Datei downloaden. Möchten Sie die den Verlauf der Etappe zunächst in Google Earth betrachten, können Sie die diese auch als KML-Datei herunterladen:

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TAG 2: KÄRLINGER HAUS – MARIA ALM

Kärlinger Haus – Maria Alm

Aufstieg Abstieg Distanz   Dauer  
590 m ↗ 1400 m ↘ 16,0 km 5:35 h

Kurzbeschreibung

Etappe zwei führt uns vom Kärlinger Haus kurz hinab zu Deutschlands kältestem Ort, dem Funtensee. Von dort wandern wir sanft steigend durch lichten Wald und anschließend durch die beeindruckende Karstlandschaft des Steinernen Meeres. Nach einer kleinen Stärkung auf der aussichtsreichen Terrasse des Riemannhauses, wartet der steile Abstieg nach Maria Alm auf uns.

 

Route in 3D anzeigen

 

Wegbeschreibung (Kärlinger Haus – Maria Alm)

Kärlinger Haus – Funtensee

Wir verlassen das Kärlinger Haus des Deutschen Alpenvereins und folgen den Beschilderungen zum Riemannhaus. Ein kurzer Pfad bringt uns in fünf Minuten hinab zum Funtensee. An dessen Nordufer wandern wir anschließend weiter in südöstlicher Richtung.

Funtensee – Salzburger Kreuz

Wir passieren die Teufelsmühle, den unterirdischen Abfluss des Funtensees zum Königssee. Vorbei an der Graßl Brennhütte, steigen wir auf einem landschaftlich eindrucksvollen Steig Richtung Baumgartl hinauf. Wir überqueren die Grenze nach Österreich und finden uns nach insgesamt 3,5 km in der baumlosen Karstlandschaft des Steinernen Meeres wieder. Die Steigung des Weges nimmt ab und wir gelangen zur Wunderquelle und dem Salzburger Kreuz.

Salzburger Kreuz – Riemannhaus

Vom Salzburger Kreuz wandern wir weiter in südlicher Richtung zum Riemannhaus. Kurz vor der Hütte erreichen wir den höchsten Punkt der zweiten Etappe. Etwas unterhalb taucht schließlich das Riemannhaus auf, welches wir eine halbe Stunde nach dem Salzburger Kreuz erreichen. Dort zeigen sich erstmals die schneebedeckten Hohen Tauern, deren Anblick man bei einer Mittagspause auf dem Riemannhaus ausgiebig genießen kann.

Riemannhaus – Sandten

Ein anfangs sehr steiler und versicherter Steig führt uns vom Riemannhaus hinab nach Maria Alm. Auf diesem Abschnitt sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Der Weg führt teilweise ausgesetzt, stets eng am Fels und unterhalb der senkrechten Wände von Sommerstein, Breithorn und Schöneggs entlang. Nach intensiven 1,9 km und 700 Höhenmetern Abstieg, passieren wir die Talstation der Materialseilbahn zum Riemannhaus. An dieser Stelle mündet der Steig in eine breite Schotterstraße, welche uns in 40 Minuten zum Parkplatz Sandten bringt.

Sandten – Maria Alm

Den Weiterweg von Sandten nach Maria Alm legen wir zunächst auf der bekannten Schotterstraße zurück. Kurz vor dem Weiler Griesbachwinkl, dessen erste Siedlungen wir nach 1,8 km erreichen, ändert sich der Belag zu Asphalt. Wir folgen der Straße entlang des Griesbaches, der knapp 20 Minuten später an einer Brücke in den Krailer Bach mündet. Wir überqueren diese Brücke, halten uns rechts und gelangen kurz darauf in das hübsche Ortszentrum vom Maria Alm am Steinernen Meer. Die zahlreichen Hotels und Restaurants laden hier zur Einkehr ein.

Maria Alm – Unterberg

Wer nach dem anstrengenden Abstieg noch nicht ausgelastet ist, kann zusätzlich den kurzen Weg nach Unterberg zurücklegen und somit die dritte Etappe verkürzen. Dazu biegen wir an der Kirche in den Gemeindeplatz ein und folgen dem Kirchenweg zum südlichen Ortsausgang. An der Thoraubrücke überqueren wir die Hochkönigstraße B164 und wandern am Sportplatz und dem Weiler Stegen vorbei, bis wir 1,1 km später in Unterberg ankommen.

Interaktive Karte

 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Abschnitt Höhenmeter Distanz Dauer 
Kärlinger Haus–Funtensee 30 m ↘ 0,4 km 0:05 h
Funtensee–Salzburger Kreuz 530 m ↗ 3,9 km 1:40 h
Salzburger Kreuz–Riemannhaus 50 m ↗ 1,7 km 0:35 h
Riemannhaus–Sandten 1010 m ↘ 3,8 km 1:35 h
Sandten–Maria Alm 360 m ↘ 4,3 km 1:10 h
Maria Alm–Unterberg 10 m ↗ 1,9 km 0:30 h

Höhenprofil (Kärlinger Haus – Maria Alm)

Kärlinger Haus - Maria Alm Höhenprofil

Download

Hier können Sie die Etappe 2 (Kärlinger Haus – Maria Alm) für Ihr GPS-Gerät oder Ihre Outdoor-App auf dem Smartphone als GPX-Datei downloaden. Möchten Sie die den Verlauf der Etappe zunächst in Google Earth betrachten, können Sie die diese auch als KML-Datei herunterladen:

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DOWNLOAD

Auf dieser Seite bieten wir Ihnen die GPX-Daten für die einzelnen Etappen der Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz zum kostenfreien Download an. Dadurch haben Sie die Tracks auf Ihrem GPS-Gerät oder Ihrer Outdoor-App auf dem Smartphone immer dabei. Wenn sie den Verlauf der Wanderungen zunächst in Google Earth betrachten möchten, können Sie die Wegstrecken außerdem als KML-Datei herunterladen.

Download der GPX-Daten

Hier können Sie die gesamte Tour sowie die Einzeletappen für Ihr GPS-Gerät oder Ihre Outdoor-App auf dem Smartphone als GPX-Datei downloaden:

Gesamte Tour: Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz (GPX)

1. Etappe: St. Bartholomä – Kärlinger Haus (GPX)

2. Etappe: Kärlinger Haus – Maria Alm (GPX)

3. Etappe: Maria Alm – Statzerhaus (GPX)

4. Etappe: Statzerhaus – Bruck (GPX)

5. Etappe: Bruck – Trauneralm (GPX)

6. Etappe: Trauneralm – Glocknerhaus (GPX)

7. Etappe: Glocknerhaus – Elberfelder Hütte (GPX)

8. Etappe: Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte (GPX)

9. Etappe: Wangenitzseehütte – Lienz (GPX)

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Möchten Sie die den Verlauf der Tour und der Einzeletappen zunächst in Google Earth betrachten, können Sie die diese auch als KML-Datei herunterladen:

Gesamte Tour: Alpenüberquerung Berchtesgaden – Lienz (KML)

1. Etappe: St. Bartholomä – Kärlinger Haus (KML)

2. Etappe: Kärlinger Haus – Maria Alm (KML)

3. Etappe: Maria Alm – Statzerhaus (KML)

4. Etappe : Statzerhaus – Bruck (KML)

5. Etappe: Bruck – Trauneralm (KML)

6. Etappe: Trauneralm – Glocknerhaus (KML)

7. Etappe: Glocknerhaus – Elberfelder Hütte(KML)

8. Etappe: Elberfelder Hütte – Wangenitzseehütte (KML)

9. Etappe: Wangenitzseehütte – Lienz (KML)

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